Unser täglich Apfel gib uns heute

Der Apfel steht meist an erster Stelle für beliebte Obstsorten, denn er ist nicht nur saftig, süß und säuerlich, sondern durch seine gute Lagerfähigkeit das ganze Jahr verfügbar und vielseitig in der Küche einsetzbar. Außerdem – und das ist sicher der wichtigste Aspekt – verstecken sich in dieser Frucht eine Vielzahl von wertvollen Inhaltsstoffen. Ein richtiges Geschenk für unser Immunsystem. Nicht umsonst gibt es den berühmten Satz: „An apple a day keeps the doctor away“. (Einen Apfel pro Tag hält den Arzt fern.)

Der Apfel im Ayurveda

Der Apfel gehört im Ayurveda zu den gesunden, vielseitig einsetzbaren Obstsorten und wird gerne in der Ernährungstherapie verwendet. Hier kommt es stark auf die Apfelsorte und die Zubereitung an. Jedes Lebensmittel hat eine bestimmte Wirkung auf unseren Organismus. Je nach dem in welcher Kombination und Zubereitung sie gegessen werden kann die Wirkweise des Lebensmittels sehr unterschiedlich sein. So ist der Apfel roh nichts für schwache Verdauungssysteme und Menschen, die zu Blähungen neigen, gekocht oder gedünstet ist er allerdings sehr gut verträglich und kann auch zu gekochten Speisen gereicht werden.

Der Apfel ist nährend, also aufbauend, verbessert den Geschmackssinn und hat positive Auswirkungen auf die Darmflora. Er wirkt zum Beispiel vorbeugend gegen chronische Krankheiten, wie Diabetes Typ II, Herzkreislauferkrankungen, gegen Karies oder Krebs. Äpfel enthalten Antioxidantien, die Vitamine Provitamin A, Vitamine B1, B2, B6, E und C, Flavonoide, Carotinoide und Ballaststoffe, Niacin und Folsäure. Außerdem Pektin, das dem Körper hilft, Schadstoffe zu binden und auszuschwemmen.

Ist der Apfel sehr süß, ist die Eigenschaft leicht kühlend und zusammenziehend. Enthält der Apfel hingegen viel Säure, sind die Eigenschaften herb und kühlend sehr ausgeprägt. Menschen mit einem schwächeren Verdauungssystem sollten süße Äpfel bevorzugen und nicht roh essen, da der Apfel auch eine austrocknende Wirkung hat. Die Schale des Apfels ist schwer verdaulich und kann zu Blähungen führen. Liebt Dein Kind rohen Apfel, dann beobachte wie es diesen verträgt. Im Ayurveda gilt, die Nahrung so zuzubereiten, dass dein Körper die beste Möglichkeit hat, die guten Stoffe herauszuarbeiten und umwandeln zu können. Denn das beste Lebensmittel bringt Dir nichts, wenn Du es nicht verstoffwechseln kannst.

Das bedeutet nicht, dass Du jetzt den ganzen Tag nur Äpfel essen solltest. Die Mischung macht´s! An einer ausgewogenen Ernährung mit einem abwechslungsreichen Angebot haben Leib und Seele Freude.

Apropos Verdauen - rohes Obst sollte immer allein ohne andere Lebensmittel verzehrt werden. Am besten als Zwischenmahlzeit auf leerem Magen. Als Nachtisch oder zum gekochten Essen, mit Milch oder Getreide ist es also komplett ungeeignet und verursacht unter Umständen Verdauungsprobleme, wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Völlegefühl und führt zu unverdauten Stoffwechselprodukten, die im Körper bleiben und auf lange Sicht Krankheiten auslösen können. Mehr dazu erfährst Du bald im Beitrag Lebensmittelkombinationen, die Du meiden solltest. In Form von Kompott, als gedünstete Beilage, Chutneys oder Apfelmus ist das kein Problem mehr. Optimal wird es mindestens mit Zimmertemperatur oder im Idealfall warm gereicht.

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Heilende Wirkung

Beispiele für einfache Anwendungen des Apfels sind:

Bei brennenden Empfindungen, wie zum Beispiel Blasenentzündung oder brennendem Stuhlgang wird naturtrüber Apfelsaft eingesetzt.

Bei Durchfall entweder die Äpfel schälen und kochen, bis sie weich sind. Mit einer Prise Muskatnuss (Vorsicht mit der Dosierung bei Kindern – wirklich nur eine Priese! Bei Kleinkindern weglassen), 1 Prise Safran und 1 TL Ghee abrunden, langsam essen.

Oder einen Apfel fein reiben und etwas braun werden lassen. Langsam essen und gut kauen.

Bei Verstopfung einen rohen Apfel schälen und ca. eine Stunde nach dem Essen oder auf leerem Magen zwischen den Mahlzeiten langsam essen und gut dabei kauen.

Bio oder nicht Bio?

Bei Bio oder Demeter-Produkten werden keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die das natürliche Immunsystem belasten. Obst aus konventionellem Anbau enthält Rückstände dieser Behandlungen und diese werden vom Körper aufgenommen. Bio-Äpfel weisen im Durchschnitt einen 19 % höheren Phenolsäuregehalt auf. Phenolsäure ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der im menschlichen Körper eine krebshemmende Wirkung entfaltet. Außerdem wird im Bio-Anbau mit der Natur und dem natürlichen Kreislauf gearbeitet. Die Böden sind hier deutlich reichhaltiger, die Artenvielfalt der Insekten deutlich höher als im konventionellen Anbau. Ein Gewinn für uns alle.

Bio-Produkte sind im Vergleich meist teurer. Steht das auch im Verhältnis? Bio-Äpfel sind von besserer Qualität. Die Bauern halten bei einem höheren Aufwand das Gleichgewicht der Natur aufrecht. Auch der Ertrag ist bei Bio-Bauern weniger gut kalkulierbar. Doch Bio ist nicht gleich Bio! Hier gilt es, genauer hinzuschauen und sich ggf. bei den Bauern zu erkundigen. Außerdem stellt sich die Nachhaltigkeitsfrage bei Produkten, die nicht aus der Region oder Deutschland, sondern aus anderen EU-Staaten und Nicht EU-Ländern kommen und durchaus bei uns zur Verfügung stehen.

Die schnelle Nummer für zwischendurch

Gebrutzelter Apfel mit Mandeln und Rosinen

Meine Kinder lieben es. Wir essen es gern als leichtes Frühstück oder als Zwischenmahlzeit am Nachmittag. Für Schul- und KiTa-Kinder ist dieser Snack super für die Pause. Im Thermobecher bleibt die Mahlzeit schön warm. Auch für den Nachmittag als süße Zwischenmahlzeit geeignet. Mit der Kombination aus Apfel, Rosinen und Kokosraspeln braucht es keinen Extra-Zucker mehr.

Du brauchst:

1 Pfanne

1 Apfel

1 EL Ghee (vegane Variante mit Kokosöl)

1 Hand voll gehobelter Mandeln

1 EL Kokosraspeln

1 EL Rosinen (mehr oder weniger nach Geschmack)

½ TL Zimt

1 Prise Vanille gemahlen

So geht´s

Den Apfel waschen, vierteln und das Gehäuse entfernen. Anschließend die Spalten in Scheiben und diese wieder in kleine Stückchen schneiden. Nun das Ghee in der Pfanne mit den Gewürzen leicht erhitzen. Wenn es beginnt zu duften, den Apfel hinzugeben und alles schön vermengen. Nach 1-2 Minuten leichtem dünsten die restlichen Zutaten dazu geben und bei mittlerer Hitze noch ein wenig brutzeln lassen. Ggf. etwas Wasser hinzugeben, wenn es zu trocken wird. Fertig!

Wer es besonders crunchy mag, streut noch ein paar zuckerfreie Cornflakes darüber.

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Saure Rinse

Die saure Rinse ist eine natürliche Form der Haarspülung. Besonders gern wird sie in Kombination mit Haarseifen verwendet, um den PH‐Wert zu neutralisieren. Eventuelle Seifenrückstände werden herausgespült. Sollte Dein Wasser sehr kalkhaltig sein, ist sie eine ideale Ergänzung für leicht kämmbares und glänzendes Haar.


Du kannst die natürliche Haarspülung mit Zitronensaft oder Apfelessig herstellen. Ich persönlich liebe die Wirkung des Apfelessigs. Seine vielseitig gesundheitsfördernden Eigenschaften haben eine große Bandbreite an innerlichen und äußerlichen Anwendungen für uns parat.

natürliche Haarpflege

Die saure Rinse stellst Du einfach selbst her:


Auf ca. 1 Liter kaltes oder lauwarmes Wasser mischst Du 2 Esslöffel Apfelessig


Nach Deiner gewohnten Haarwäsche spülst Du mit der angerührten Flüssigkeit Deine Haare nach. Ausspülen musst Du die Rinse nicht. Das riecht für den einen oder anderen etwas unangenehm, aber der Geruch verfliegt, wenn die Haare getrocknet sind.


Du solltest für die optimale Wirkung des Apfelessigs immer auf naturtrüben Bio‐Apfelessig zurückgreifen, der nicht pasteurisiert wurde. Beim Erhitzen gehen wertvolle Inhaltstoffe verloren. Minderwertige Produkte werden dazu oft mit Zusätzen versehen und aus Apfelresten hergestellt.

9 ayurvedische Tipps für Kinder im Herbst

Wir sind in der dritten Jahreszeit voll angekommen. Der Herbst färbt die Bäume in wunderschöne Orange-Rot- und Brauntöne ein. Die Ernte läuft aus, die Tiere sammeln die letzten Vorräte für den Winter und die Natur stellt sich auf den Rückzug ein. So werden die Tage kürzer, der Wind nimmt zu und die Pflanzen ziehen sich zurück.

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Rückzug!

Ein Wort, welches den Herbst gut in seiner Eigenschaft beschreibt. Die meisten Menschen gehen diesem Rückzug allerdings gekonnt aus dem Weg. Elektrisches Licht und wärmende Heizungen machen es uns heute leicht, der Natur ein Schnäppchen zu schlagen. Doch tun wir das wirklich?

Unsere Körper schwingen genauso wie alles andere auf der Welt in einem natürlichen Rhythmus. Unser Körper zeigt uns eindeutige Signale, dass er jetzt einen Ausgleich braucht. Das können im Moment vermehrt Müdigkeit und das Bedürfnis nach mehr Schlaf sein. Erkältungssymptome oder eine unruhige Verdauung sind auch nicht selten. Ignorieren wir diese Zeichen, wird unser Körper mit der Zeit lauter. Es stellen sich neue Symptome ein und Krankheiten entwickeln sich.

Wie sich Herbst anfühlt

Im Herbst ist das Pitta-Dosha noch vorherrschend und das Vata-Dosha nimmt im Laufe des Herbstes immer mehr zu. Somit gilt es diese beiden auszugleichen. Besonders Menschen, deren Konstitution ein Pitta- und/oder Vata-dominierendes Dosha aufweist, merken schnell einen Überschuss.

Der Sommer ist trocken oder feucht, heiß und leicht. Der Herbst ist ebenfalls feucht oder trocken, aber windig, kalt und rau, ab und zu gibt es noch warme Tage. Diese beiden Eigenschaften gilt es nun in Lebensweise und Ernährung anzupassen. Das bedeutet, wir gönnen uns Wärme und genug Schlaf, stehen früh auf und gehen abends eher ins Bett. Das Essen sollte nach Möglichkeit sehr regelmäßig und zu gleichen Zeiten stattfinden. Ist es mit nährenden, warmen und erdenden Zutaten bestückt, hilft es das Vata und auch das restliche Pitta zu besänftigen. So sind alle Wurzelgemüse und Getreidearten, wie Reis, Quinoa und Hafer gute Begleiter für den Herbst. Die Geschmacksrichtung süß ist jetzt besonders wichtig. Rohkost und trockene Lebensmittel, wie Knäckebrot und Zwieback sollten nun stark reduziert werden.

Weiter unten gibt es eine kleine Aufzählung geeigneter Lebensmittel, um vor allem das Vata zu reduzieren.

Wie wir den Herbst (er)leben

Pausen und Regelmäßigkeit am Tag sind jetzt wichtig. Ein kleiner Spaziergang in der Pause oder eine 5-Minuten -Meditation zwischendurch wirkt Wunder, die kreisenden Gedanken zu beruhigen. Auch für Deine Kids sind diese Pausen im Herbst nicht zu unterschätzen. Hektik im Alltag gilt es zu vermeiden, auch hektische Musiken. Versuche stattdessen mehr Zeit einzuplanen. Vielleicht brauchen sie morgens fünf Minuten länger zum Aufwachen und eine Ruhepause am Nachmittag nach der Schule oder dem Kindergarten. Kinder mit viel Vata können ohne Probleme eine kleine Mittagsruhe einhalten. Der Abend sollte nach Möglichkeit entspannt ablaufen. So kann Groß und Klein am besten gegen 18 Uhr Abendessen und danach noch lesen, malen, sich entspannen. Auch ein kleiner, ruhiger Spaziergang kann sinnvoll sein. Vor allem für Kinder mit viel Bewegungsdrang. Vata-Kinder kuscheln sich gern mit den Eltern auf der Couch ein und lesen gemeinsam ein Buch. Vor dem Schlafen gehen sollten Fernsehen und Handy oder Tablet vor allem für Kinder tabu sein. Es hält uns unnötig wach und bringt einen unruhigen Schlaf. Auch Hausaufgaben sollten nach Möglichkeit nicht zu spät erledigt werden.

Die Mahlzeiten sollten regelmäßig und zu möglichst gleichen Zeiten stattfinden. Das unstete Vata braucht Struktur im Tag, um in die Orientierung zu kommen.

Vor dem Schlafengehen kannst Du Deine Kinder und Dich mit einer goldenen Milch und einem Fußbad oder einer Fußmassage verwöhnen. Das beruhigt, wärmt und lässt uns leicht in den Schlaf finden. Düfte, wie Lavendel und Minze sind Pitta-beruhigend, Rose, Jasmin und Sandelholz beruhigen Vata und Pitta. Ein paar Tropfen Ätherisches Öl in das Bad oder in das Sesamöl verstärken die Wirkung des Bades oder der Fußmassage.

Typisch! Im Herbst sind alle krank!

Schnupfnasen und Entzündungen im Hals sind in dieser Zeit nicht selten. Ebenso Gelenk- und Kopfschmerzen. Atemwegserkrankungen, wie Asthma können sich in dieser Zeit verschlimmern.

Entzündungen werden dem Feuer-Dosha Pitta zugesprochen, Schmerzen und Atemwegserkrankungen oft Vata. Somit sind die Erscheinungsbilder kein Wunder. Außerdem sind die Wechsel der Jahreszeiten immer eine Herausforderung, da sich der Körper wieder neu austarieren muss. Das Immunsystem der Kinder muss sich noch entwickeln. Darum sollten wir besonders sensibel sein und gut beobachten, was sie brauchen.

Was können wir also tun?

Bekanntlich gleichen wir die Überschüsse der Energien mit den Gegensätzen aus, um die Doshas zu beruhigen. Wir müssen im Herbst vor allem Kälte, windiges, raues und nasses oder trockenes Wetter ausgleichen. Außerdem werden die Tage merklich kürzer. Zusammengefasst gilt:

  1. Wir können auf psychischer Ebene vorbeugen, in dem wir der äußeren Unruhe mit Ruhe und Entspannung begegnen.
  2. Um den Stoffwechsel zu unterstützen entgegnen wir der Kälte, Trocken- und Rauheit mit warmen, öligen und erdenden Gerichten. Auch wärmende Gewürze, wie Ingwer und Nelken kommen nun mehr zum Einsatz.
  3. Genug Bewegung an der frischen Luft! Geht raus, sooft ihr könnt! Ob ein gemeinsamer Spaziergang, ein wenig Fahrradfahren oder ein Gang zum Spielplatz oder im Garten Spielen und Basteln – Draußen zu sein stärkt das Immunsystem und hebt die Laune.
  4. Wäre, Wärme, Wärme! Ziehe Dich und Dein Kind lieber etwas wärmer an. Besonders der Kopf ist empfindlich. Eine Mütze ist besonders für Kids mit Neigung zu Mittelohrentzündungen und Rachenproblemen wichtig.
  5. Warmes Essen und warme Getränke entspannen den Körper und helfen gegen die Kälte. Also an kühlen Tagen lieber eine Thermoskanne warmen Tee statt dem kalten Wasser mit in die Schule geben.
  6. Ausreichend Schlaf ist super wichtig. Kommt also entspannt in den Abend, damit Eure Kinder ihre Träume genießen können.
  7. Rituale und Regelmäßigkeiten helfen Euch, Struktur in den windigen Herbst zu bringen und so die Übergangszeit zu erleichtern
  8. Morgens nach dem Naseputzen und/oder der Nasenspülung (Neti) ein Tropfen Sesamöl in jedes Nasenloch stärkt die Abwehr und hilft Schnupfen vorzubeugen
  9. Regelmäßiges Ölziehen mit Sesam- oder Kokosöl schützt die Schleimhäute und entfernt Giftstoffe aus dem Mundraum. 1 EL am Morgen für mindestens 5 Minuten im Mund hin und her bewegen und anschließend in ein Küchenkrepp im Restmüll entsorgen. Das schaffen Kinder mit ca. 3 Jahren auch schon. Einfach mal ausprobieren und immer wieder vormachen. Gerade in jungen Jahren wollen Kinder den Eltern viel nachmachen. Wichtig: nichts erzwingen und spielerisch heranführen. 5 Minuten können anfangs noch zu lange sein. Auch 2 Minuten reichen aus, um einen Effekt zu erzielen.

Und wenn es doch mal passiert?

Oh ja, welch eine Freude! Wenn die Kinder beim Frühstück den Rotz genüsslich hochziehen und beim Schlucken bemängeln, dass der Hals weh tut! Gerade in jungen Jahren ist das Immunsystem noch sehr wackelig auf den Beinen. Merken wir, dass wir oder unsere Kinder sich erkälten, hilft es schnell mit den richtigen Nahrungsmitteln und Verhaltensweisen gegenzusteuern. So machen wir es unserem Körper leicht, sich gegen Viren und Bakterien zu wehren. Mehr Tipps dazu erfährst Du im Bericht über Erkältungskrankheiten im Herbst.

Alles in allem ist der Herbst eine sehr schöne Jahreszeit, die sich mit Gemütlichkeit, Ritualen, leckerem Essen und einer bunten Vielfalt in der Natur sehr gut genießen lässt.  

Lebensmittel, die dich im Herbst unterstützen:

Gemüse: Möhren, rote Bete, Kürbis, Pastinaken, Petersilienwurzel, Fenchel, Zucchini, Süßkartoffeln, Kartoffeln, Sellerie, Steckrüben, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, für wärmere Tage Gurke, in Maßen Tomaten und Kohl

Obst: Aprikosen, Äpfel, Pflaumen, Mirabellen, Pluots (eine Kreuzung aus Aprikose und Pflaume), Birnen, Trauben und Rosinen, Avocados, Bananen, Datteln, Feigen, Sanddorn

Trockenfrüchte sollten idealerweise eingeweicht werden, damit sie besser verdaut werden können

Das Obst, besonders Äpfel, Birnen und Pflaumen, ist angedünstet besser zu verdauen. Neigt Dein Kind zu Blähungen unterstützt Du seine Verdauung mit in Ghee oder Kokosöl und Gewürzen angedünstetem Obst.

Getreide: Reis, Amaranth, Quinoa, Hafer

Der Ayurveda empfiehlt unter anderem auch Weizen für das Vata-Dosha. Den Weizen, den wir heute konsumieren, kann ich nicht empfehlen. Besonders Kinder und Erwachsene mit einer unruhigen, schwachen und sensiblen Verdauungskraft haben es schwer mit Weizenprodukten. Diese empfehle ich eher in guter Bio-Qualität zu reduzieren oder ganz weg zu lassen.

Hülsenfrüchte: Mungbohnen, rote und gelbe Linsen, sparsam eingesetzt eignen sich auch Sojaprodukte, wie Tofu.

Milchprodukte: Ghee, in Maßen Frischkäse, Milch und Sahne

Tierisches: Geflügel und Eier, Meeresfisch

Nüsse und Samen: Mandeln, in kleinen Mengen alle anderen

Gewürze: Kreuzkümmel und Kümmel, Koriander, Kurkuma, Anis, Zimt, Fenchel, Ingwer, Kardamom, Salz, sparsam: Asafoetida oder Hing, schwarzer Pfeffer, Senfsamen, Muskat, Ajowan

Kräuter: Basilikum, Koriander, Petersilie, Thymian, Oregano, Majoran

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Ayurveda - alles indisch?

Das Wort Ayurveda ist aus dem alten indischen Sanskrit. Sanskrit ist eine Sprache der Veden und der klassischen indischen Kultur und Philosophie. Sie gilt in Indien als Mutter aller Sprachen. Übersetzt heißt es so viel wie „Das Wissen vom Leben“ und ist eine Gesundheitslehre, die sowohl im Bereich der Heilung als auch der Prävention, also der Gesunderhaltung viel zu bieten hat. Vor allem für chronische Leiden, die in unserer industriellen Gesellschaft sehr häufig vorkommen und die Schulmedizin oft an seine Grenzen stoßen lässt, sind die Lehren des Ayurveda sehr hilfreich. Doch fast noch wichtiger ist die Gesunderhaltung des Menschen. Denn das Krankheiten überhaupt entstehen müssen, ist oft unnötig. Ausnahmen sind zum Beispiel äußere Umwelteinflüsse oder Gendefekte, die der Mensch nicht beeinflussen kann.

Du bist Dein eigener Heiler

In den Lehren des Ayurveda steckt die Kraft, dass DU in der Lage bist, Dich selbst zu heilen. Das heißt, durch den Leitfaden der Lehren und das Verständnis der universellen Gesetze hast Du ein Gespür für Dich und Deinen Körper und weißt, was Du brauchst oder was Du lieber meiden solltest. Ein ayurvedischer Arzt hilft Dir im Krankheitsfall, Dich zu heilen. Das bedeutet, er gibt Dir Medizin, Anleitungen und begleitet Dich. Die eigentliche Arbeit und die Umsetzung liegt aber bei Dir. In diesem Zusammenspiel und dem Bewusstsein, der Eigenverantwortung entsteht ein wunderbarer Genuss des eigenen Lebens.

Ein bewusstes Leben bedeutet Gesundheit und Leichtigkeit

Im Ayurveda geht es vor allem darum, dass Dir ein langes, glückliches Leben ermöglicht wird. Wenn Du spürst, was für Dich wichtig ist, welche Pausen, Lebensmittel und welches Maß an Bewegung Du benötigst, ist es ein leichtes Dich und Deinen Körper gesund zu erhalten.

Tiefes Wissen

Ayurveda ist sehr tiefgreifend und beschäftigt sich auf vielen Ebenen mit dem Verständnis für Körper Geist und Seele. Sind diese drei im Gleichgewicht, bedeutet die absolute Gesundheit. Das ist immer das Ziel der Lehre. Durch den ständigen Wandel im Leben und die ständig wechselnden Einflüsse sind wir bestrebt, uns jeden Tag auf Neue auszurichten. Ayurveda arbeitet unter anderem mit den 5 Elementen Raum (Äther), Luft, Feuer, Wasser und Erde. Diese werden in die 3 Doshas Vata, Pitta und Kapha eingeteilt. Diese Wirkprinzipien wirken nicht nur auf körperlicher und geistiger Ebene, sondern auch in allem anderen, was in der Welt und im Universum exestiert. Mikro- und Makrokosmos beeinflussen sich gleichermaßen. Somit hat alles was wir tun, denken, wo wir sind und was wir aufnehmen Einfluss auf unsere Konstitution und somit auf unsere Gesundheit.

Das Gleichgewicht ist das Ziel

Jeder Mensch bringt sein eigenes Verhältnis der Doshas mit auf die Welt. Dieses gilt es im Leben im Gleichgewicht zu halten, um den natürlichen Zustand der Gesundheit zu erhalten. Kommen die biologischen Kräfte aus dem Gleichgewicht, gilt es sie wieder auszugleichen, damit schwere Krankheiten nicht entstehen können.

buddha titel
Alles Easy

Das klingt im Ansatz schon recht kompliziert, doch müssen wir es im Alltag gar nicht so vertiefend leben. In den Heilungsprozessen ist eine absolute Disziplin der Patienten und ein von Grund auf tiefes Wissen der Ärzte notwendig, um den Ursprung der Krankheit analysieren und den optimalen Heilungsweg für den Patienten finden zu können. In der Gesunderhaltung geht es darum, ein Bewusstsein für das eigene Empfinden zu schaffen. Du spürst, wenn es Dir nicht gut geht und weißt, was Du optimaler Weise tun kannst, damit es besser wird. Du musst also gar nicht so tief in die Wissenschaft eintauchen. Wichtig ist, dass der Ayurveda zwar streng sein kann, wenn er muss, aber im Allgemeinen gilt, dass nichts verboten ist. Höre auf Dich und Deinen Körper, finde heraus was Du brauchst, damit es Dir gut geht. Es geht darum, das Optimum zu finden, nach Gefühl und bestem Wissen und Gewissen zu leben, ohne Krampf und starre Regeln. Dabei helfen Dir die Lehren des Ayurveda.

Vieles ist in unserer modernen Gesellschaft verloren gegangen. Wir leben in einem Überangebot an Nahrung und Ernährungsratschlägen. Was richtig und falsch ist, weiß keiner oder er meint es absolut zu wissen. Oft wird dabei einseitig und mit Verboten gehandelt. Ernährung und Lebensweise sind immer individuell zu betrachten. Ein Leitfaden hilft uns herauszufinden, wie wir gut leben können. Wenn Du Dich danach richtest und das Gespür für Dich entdeckst, ist es gar nicht mehr so kompliziert.

Und meine Kinder...?

Deine Kinder haben von Natur aus schon ein perfekt eingerichtetes System, das ihnen hilft, intuitiv richtig zu reagieren. Zum Beispiel schreien Babys, wenn sie Hunger haben und hören auf zu trinken, wenn sie satt sind. Doch wie kann ich auch später die Gesundheit meines Kindes fördern? Woher weiß ich, was es im Leben braucht und was es man besten essen sollte?

Auch dabei hilft der Ayurveda. Ayurveda ist sehr logisch, global anwendbar und perfekt für die ganze Familie.

Leckeres Essen, heilende Wirkung

In der ayurvedischen Ernährung geht es nicht um indisches Essen. Vielmehr um den Sinn der eingesetzten Lebensmittel und dessen Wirkung. Die Kombination mit vielen Gewürzen und Kräutern, die sowohl exotisch als auch heimisch sein können, lassen den Gaumen vor Freude Tanzen und helfen den Verdauungsprozess zu erleichtern. Grundsätzlich wächst in unserer Region das Essen, dass unser Körper braucht, da wir genauso wie alles Leben um uns herum an die Lebensbedingungen angepasst sind. Alles was wir essen hat eine Wirkung auf unseren Körper. Vor allem Gewürze und Kräuter unterstützen die Verdauung, beschleunigen Heilungsprozesse und helfen Giftstoffe aus dem Körper zu leiten. Den Genuss fremdländischer Gewürze und Lebensmittel mit Maß zu integrieren bringt Vielfalt und Abwechslung in unseren Speiseplan.

Der Mix machts

Heutzutage und in unserem Land ist vor allem Zeit ein kostbarer Faktor. Wenige Menschen nehmen sich Zeit, sich morgens, mittags und abends um irgendwelche Routinen zu kümmern. Fließen einige Rituale in unseren Alltag ein, hilft es den vorrangig stressgeprägten Tagesablauf zu erleichtern, gibt uns Zentrierung, Klarheit und Energie. Um sich selbst zu kümmern bedeutet selbstführsorge und prävention. Wir stärken damit unser Immunsystem und haben Energie für andere. Dazu zählen neben festen Abläufen am Tag und guter Ernährung auch Meditation und Yoga. Jeder sollte hier seine eigenen Skills finden. Der Ayurveda gibt klare Empfehlungen, die wir für uns anpassen und nutzen können. So profitierst Du von der Extraportion positiver Energie.

Erdbeeren - gesund naschen

Hmmm lecker! An dieser roten Frucht kommen wir im Frühling nur schwer vorbei. Und das ist auch gut so!

Erdbeeren sind reich an Vitaminen, vor allem Vitamin C. Aber auch andere Nährstoffe, wie Folsäure, Kalzium, Kalium und Eisen haben sie für uns parat.

Im Ayurveda werden die süß-sauren Erdbeeren den sauren Früchten zugeordnet. Sie senken in Maßen Vata, erhöhen aber das Pitta-Dosha. Sie sind Stoffwechselanregend und vitalisierend. Bei Menschen mit Entzündungen, Hautproblemen oder anderen Pitta-Problemen nicht zu empfehlen, da sie diese verstärken.

rot-weiß – Erdbeeren und Milch

Im Allgemeinen gilt, dass rohes Obst nicht mit Milch und Milchprodukten kombiniert werden sollte. Bei sauren Früchten verstärkt sich das Verdauungsproblem zusätzlich. Das Erdbeereis mit frischen Früchten, Erdbeertiramisu oder die klassischen Erdbeeren mit Milch sind keine gute Idee und sollten gemieden werden. So vermeidest Du unnötige Stoffwechselreste, die Dein Körper nicht abbauen kann. Diese können über kurze oder lange Zeit zu Gelenkproblemen, Atemwegserkrankungen oder Verdauungsproblemen führen.

Außerdem sollte rohes Obst nicht als Nachtisch verzehrt werden. Die Kombination mit gekochtem essen verträgt sich nicht gut. Die beste Zeit für einen beschwerdefreien Genuss ist vormittags oder nachmittags auf nüchternen Magen. Dann kann der Körper die Früchte schnell verdauen und die Nährstoffe auch im vollen Umfang für sich nutzen.

Wenn ein Ungleichgewicht da ist

Leidet dein Kind unter Ekzemen, Reizungen, entzündlichen Problemen oder ähnlichem sollte es nur sehr wenige oder keine Erdbeeren essen. Diese verstärken diese Problematiken. Allergie-Kinder verzichten ebenfalls besser auf die roten Beeren.

Dein Kind mag einfach keine Erdbeeren? Das ist OK, denn der Körper schützt sich selbst. Kinder mögen in der Regel gerne das Obst essen, welches ihr Körper gut verdauen kann und gerade braucht.

Mit gutem Gewissen

Nascht Ihr gerne Erdbeeren, dann am besten pur und auf nüchternen Magen oder als gekochtes Kompott oder Marmelade mit Gewürzen, wie Kardamom, Ingwer und Kurkuma. Die Gewürze mildern die Säure zusätzlich ab und unterstützen die Verdauung. Auch ein Erdbeershake mit Milchalternativen, wie Reis- oder Kokosmilch ist sehr lecker und einfach gemacht.

Erdbeeren naschen 5718
Erdbeeren naschen 5718

Hier eine beliebte Variante:

Erdbeershake mit Kokosmilch

Für 4 Personen

Du brauchst:

400ml    Kokosmilch

400g      frische Erdbeeren

1             reife Banane

nach Bedarf etwas Kardamom

nach Bedarf etwas Ahornsirup

So geht’s:

Die Erdbeeren waschen und putzen, mit der Kokosmilch und der Banane und einen Mixer geben und pürieren. Wer die Säure noch etwas neutralisieren möchte, gibt noch etwas Kardamom hinein. Abfüllen – fertig! Noch nicht süß genug? Dann gibt noch ein wenig Ahornsirup dazu. Yummi!

Der Shake ist durch die Banane und die Kokosmilch sehr nahrhaft und sättigend. Kokosmilch wirkt kühlend, Erdbeeren und Banane hingegen sind erhitzend.

veganer Shake mit Erdbeeren

Chyavanprash - der Immunbooster für die ganze Familie

Besonders jetzt im Herbst und mit dem zusätzlich grassierenden Corona-Virus gilt es unser Immunsystem im Auge zu behalten und es zu stärken. Ayurveda ist für Kinder und Erwachsene gut umsetzbar. Ein gern empfohlenes Helferlein aus dem Ayurveda ist das Chyavanprash. Der Immunbooster ist eines der so genannten Rasayanas im Ayurveda.

Rasayana bedeutet so viel wie Heilmittel oder Maßnahmen, die den Körper stärken und verjüngen. Sie werden zur Gesunderhaltung, Stabilisierung der Gesundheit und bei Heilungsprozessen eingesetzt.

Chyavanprash nennt man auch Amla-Mus. Die indische Stachelbeere Amalaki ist eines der Hauptbestandteile der dunklen Frucht-Kräuter-Paste.

Powerfrüchtchen Amalaki

Die Amla-Frucht ist eine grün-gelbliche Kugel, an der sich Streifen abzeichnen – so wie wir es auch von den heimischen Stachelbeeren kennen. Sie hat ungefähr die Größe von Mirabellen. Da sie recht hart, sauer und herb ist, wird sie vor dem Verzehr zu Pulver und Saft verarbeitet oder zu Sirup und Marmeladen eingekocht.

Amlafrucht

Amalaki würden hierzulande viele als „Superfood“ bezeichnen. Die Beeren gelten im Ayurveda als eines der wichtigsten Rasayanas und werden als Stärkungs- und Verjüngungsmittel eingesetzt. Sie gleichen alle drei Doshas aus und können täglich eingenommen werden. Besonders zu den Übergangsjahreszeiten Herbst und Frühjahr ist sie ein Segen aufgrund ihrer vollen Packung an Antioxidantien.

Als eine der seltenen Lebensmittel mit fünf Geschmacksrichtungen schmeckt die Frucht sauer, süß, scharf, bitter und zusammenziehend. Einzig der salzige Geschmack ist nicht vorhanden.

Sie punktet mit einem unglaublichen Vorrat an Vitaminen, vor allem Vitamin C, aber auch A-, E- und B-Vitamine sind zu finden. Viele Aminosäuren und Mineralstoffe, wie Thiamin, Riboflavin, Eisen, Kupfer, Calcium, Magnesium, Kalium, Selen und Mangan hat Amla für uns parat, um einige der wichtigen und immunstärkenden Powerstoffe zu nennen.

Die Amlafrucht stärkt unser Immunsystem und regt den Stoffwechsel an. Perfekt für den Herbst, wenn das Vata unsere Verdauung durcheinander bringt und schwächen kann. Super für den Winter, wenn wir die Power gegen die Kälte brauchen und für das Frühjahr, wenn Kapha unsere Verdauung verlangsamen kann und Verschleimungen fördert.

Auch bei äußerlichen Anwendungen findet die Frucht vielseitige Verwendungen für Haut und Haare.

Das Amla-Mus

Chyavanprash wird mit einer Vielzahl an weiteren Wurzeln und Kräutern in Ghee und/oder Wasser eingekocht. Unter anderem geben Zimt, Safran, Kurkuma, Kardamom, Ingwer, Süßholz, Pippali (Langkornpfeffer), Ashvagandha und Shatavari dem Mus seine Wirkungskraft. In der Regel bilden um die 50 Zutaten dieses kraftspendende Rasayana. Weitere Hauptbestandteile sind Jaggery oder Rohrzucker und Honig. Diese dienen als Süßungsmittel und neben dem Ghee vor allem als Trägerstoff für die Wirkstoffe der Kräuter und Gewürze.

Alles zusammen ergibt eine dunkelbraune, zähe Gewürzpaste, die ein wenig nach Pflaumenmus, Sirup und der Vielzahl an Gewürzen schmeckt. Einige Produkte sind etwas scharf und herb. Hier gilt es den richtigen Geschmack für sich zu finden und gegebenenfalls einige Hersteller auszuprobieren.

Amlamus
So wirkt Chyavanprash laut Ayurveda:
Täglich ein Begleiter

Chyavanprash kann täglich über das Jahr eingenommen werden. Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung deines täglichen Bedarfs an Nährstoffen. Es ersetzt keine ausgewogene Ernährung und Lebensweise oder gar den Gang zum Arzt bei Beschwerden.

Jeden Morgen mit Energie in den Tag

Auch Deine Kinder profitieren von diesem Rasayana. Einfach täglich morgens einen Teelöffel in das Porridge oder in ein Glas warme (Pflanzen-)Milch rühren. Es kann auch pur gelöffelt oder auf ein Brot gestrichen werden. So, wie man es am liebsten mag.

Das Chyavanprash sollte nach dem Öffnen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, sondern vor Licht und Wärme geschützt stehen. Da eignet sich zum Beispiel die Kammer oder der Küchenschrank. Es ist länger als vier Wochen haltbar.

Gib dem Mus eine Chance

Es kann sein, dass Deine Kinder das Fruchtmus anfangs ablehnen. Keine Sorge, Du hast es nicht umsonst gekauft! Es braucht Geduld und ein wenig Spielraum. Etwas davon immer mal wieder unter das Porridge rühren. Angefangen mit einer sehr kleinen Menge, die über einen Zeitraum mehrerer Monate Stück für Stück gesteigert wird. Die Kinder gewöhnen sich an den Geschmack und der Körper merkt den Nutzen des Lebensmittels.

Unterstützen wir unsere Kinder jeden Tag so gut wir können mit einer gesunden Lebensweise und gehen mit gutem Beispiel voran.

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